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2 Tipps für die Zukunftssicherung Ihrer Kinder!

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Zukunftssicherung – das klingt zunächst relativ abstrakt. Dabei können Sie für Ihre Kinder schon heute eine solide Basis schaffen.

Als Familienvater möchte ich mit diesem Artikel zwei wichtige Aspekte der Zukunftssicherung von Kindern ansprechen. Fondssparpläne haben zum Ziel, Ihrem Nachwuchs ein finanzielles Polster für den Start in das Erwachsenenleben zu ermöglichen. Warum sich das frühe Sparen lohnt und was der Spaß kostet, erkläre ich nachfolgend. Anschließend möchte ich einen Blick auf Zusatzversicherungen werfen – und warum Sie mit kleinen Beträgen im Monat dafür sorgen können, dass Ihr Kind und Sie möglichst stressfrei durch Krankenhausaufenthalte kommen.

Investmentfonds

Die Alternative für einen soliden Kapitalaufbau – sinnvoll sparen für Motorrad, Führerschein und mehr: Fondssparpläne belohnen frühzeitiges Handeln. Zumeist sind sie mittel- bis langfristig ausgelegt und bauen über diesen Zeitstrahl ein solides Vermögen auf, während Ihr Nachwuchs die Kinderschuhe abstreift und in die Welt der Erwachsen eintritt. Die Erträge eines solchen Depots finanzieren den Erwerb eines Führerschein, die Studiengebühren oder ähnliche Ausgaben Ihrer Kinder.

Fangen Sie möglichst früh mit Fondssparen an. Denn schon wenige Monate Verzögerung können einen enormen Unterschied bei den potenziellen Erträgen machen. Übrigens: Sparraten sind ab 10 Euro pro Monat möglich. Zudem kenne ich Depotbanken, die für Kinder bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres keine Depotführungsgebühren berechnen.

Unbeschwert im Krankenhaus

Sicher: Der Gang zum Krankenhaus ist für Eltern ein Super–GAU. Trotzdem sollten Sie die Möglichkeit nicht außer Acht lassen und Ihrem Kind wie sich selbst einen Teil der Last nehmen. Zusatzversicherungen für den stationären Bereich bieten für einen geringfügigen monatlichen Beitrag eine ganze Reihe Vorteile. Hier besonders hervorstechend: Wenn es der Tarif vorsieht, übernimmt die private Zusatzversicherung 100% der Unterbringungs- und Verpflegungskosten für ein Elternteil, falls ein Kind ins Krankenhaus muss (Rooming-In). Die Horrorvorstellung der Unterbringung wäre damit aus dem Weg geräumt – denn kein Elternteil lässt sein Kind gerne alleine im Krankenhaus.

Einen hohen Stellenwert nimmt auch die garantierte Behandlung durch den Arzt des Vertrauens ein – Chefarzt inbegriffen. Je nach Versicherungspaket ist der Versicherer außerdem häufig offen für volle Kostenübernahme bei Naturheilverfahren. Kommt noch die Unterbringung in einem 1 – bis 2–Bettzimmer hinzu, erhalten Sie für knapp 10 Euro im Monat ein Paket, mit dem die schlimmsten Aspekte eines Krankenhausaufenthaltes massiv abgefedert werden.

Fazit

Wir finden immerzu Gründe, um mit dem Sparen erst morgen anzufangen. Dieses Phänomen – welches nicht nur auf das Sparverhalten durchschlägt – wird in der Wissenschaft als Prokastination beschrieben. Sie kennen das möglicher Weise für andere gute Vorsätze: z.B. in diesem Jahr mehr Sport zu treiben. Jedenfalls gibt es drei kleine Tricks, die Ihnen das Sparen vielleicht leichter machen.
Erstens: Automatisieren Sie das Sparen. Denn zahlreiche Studien belegen, dass wir Menschen ziemlich träge sind und Voreinstellungen folgen.
Zweitens: Das Sparen sollte erst später beginnen – Sie hören richtig! Und zwar fixieren Sie heute Ihre Sparmaßnahme, welche aber erst in unmittelbarer Zukunft zur Geltung kommt. Mit diesen Gedanken überwinden wir unser Wohlbefinden im Hier und Jetzt (sog. Present-Bias), weil wir das Hier und Jetzt massiv höher bewerten als die Zukunft.
Drittens: Das Sparen fällt uns leichter, wenn eine Einzahlung mit anderen Zahlungen kombiniert werden. Warum das so ist beschreiben die beiden Nobelpreisträger Daniel Kahneman und Amis Tversky in Ihrer sog. Prospekttheorie. Sie basiert auf drei verhaltensökonomische Konzepte: Der mentalen Buchführung, der abnehmbaren Empfindlichkeit gegenüber größer werdenden Geldbeträgen und der Verlustaversion.

Für die Absicherung Ihrer Liebsten finden Sie ganz bestimmt genug eigene gute Gründe und verfallen nicht der Selbstüberlistung. Sie wünschen weitere Informationen, wie Sie am besten für den Fall einer schweren Krankheiten vorsorgen können? Dann lesen Sie bitte diesen Beitrag hier.

Für weitere Fragen hinterlassen Sie mir bitte am Ende des Beitrags einen Kommentar oder Sie vereinbaren direkt ein kostenfreies Erstgespräch. Alternativ können Sie sich per Direktnachricht (oder Mittels Kontaktformular) mit mir in Verbindung setzen.

In jedem Fall erhalten Sie schnellst möglich eine Antwort von mir.

Mit den besten Grüßen
Christian Ulrich LL.B.

Tags: Aktienfonds, Eltern, Eltern werden, Fondssparpläne, Investmentfonds, Kind, Vorsorge, Zukunftssicherung, Zusatzversicherung

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