Krebs ist ein Unheil, das sich in der industrialisierten Welt wie ein Lauffeuer verbreitet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt deshalb regelmäßig Zahlen zur aktuellen Entwicklung der Krebsfälle heraus. Auch in Europa gestaltet sich der Blick auf das Gesamtbild dramatisch. So werden allein in Europa jährlich 4,6 Millionen neue Krebsfälle gezählt. Im selben Zeitraum sterben rund 2,1 Millionen Menschen an einer Krebserkrankung.
Nach wie vor an erster Stelle der tödlichen Erkrankungen steht der Lungenkrebs. Obwohl die ihm zugrunde liegenden Risikofaktoren – allen voran das Rauchen – hinlänglich bekannt sind, macht er gut ein Fünftel aller Todesfälle aus. Eine nicht zu unterschätzende Gefahr ist auch der Darmkrebs. Bei den Todesfällen steht er mit 12% auf Platz 2 der gefährlichsten Krebsarten.
In den Zahlen der WHO fällt auf, dass es zwischen den Fallzahlen regionale Unterschiede gibt. Im asiatischen Raum etwa liegt das Risiko, an Krebs zu erkranken, immerhin bei 10 bis 19%. Im östlichen Europa ist das Risiko im Vergleich ungleich höher und liegt zwischen 19 und 25%. In unserem westlichen Teil allerdings liegt es direkt bei 25%. Daraus lässt sich schliessen, dass das Krebsrisiko mit der Industrialisierung eines Landes steigt.
Krebs-Risiko hängt von Lebenswandel ab
Gründe dafür gibt es viele. Sicherlich hat das Krebsrisiko etwa hier in Europa auch mit dem individuellen Lebenswandel zu tun. Eine ungesunde Ernährung, Alkohol und Tabak sind beispielsweise erhebliche Risikofaktoren. Auch ein Mangel an Bewegung kann das Krankheitsrisiko fördern. So sitzen hierzulande millionenfach Menschen jeden Arbeitstag vor einem Computer. Neben kaum vermeidbaren Rückenschäden birgt die Sitzhaltung am PC und mangelnder Ausgleich auch ein erhöhtes Risiko, dass der Körper Krebs wenig entgegensetzen kann.
Die WHO-Zahlen sagen dem europäischen Kontinent deshalb voraus, dass rund ein Viertel der Bevölkerung früher oder später an Krebs erkranken wird. Selbst bei nicht-tödlichem Verlauf ist eine solche Erkrankung belastend. Immerhin sind Arbeitnehmer während einer Krebsbehandlung oft nicht in der Lage, einer regulären Beschäftigung nachzugehen. Wenn dann keine Gelder für die Überbrückungszeit vorhanden sind, droht neben dem Krebs eine finanzielle Katastrophe. Dass Armut durch Krebs in Europa überhaupt eine Möglichkeit ist, scheint vielen Menschen nicht bewusst zu sein. Deshalb ist es umso wichtiger, sich frühzeitig mit Themen wie Vorsorge und Lohnfortzahlungen zu beschäftigen.
Ich lege dafür insbesondere eine Absicherung gegen sogenannte Dread Diseases nahe. Anders als eine Berufsunfähigkeitsversicherung greift sie bei bestimmten Krankheiten sofort – unabhängig davon, ob Sie krankheitsbedingt temporär oder permanent aus dem Berufsleben ausscheiden. Sprechen Sie mich für mehr Informationen dahingehend gerne darauf an!
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Christian Ulrich LL.B.