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Cyber-Angriffe: Wie sich sich richtig versichern!

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Unternehmen wie Privatleute haben beim Schutz vor Angriffen alle Hände voll zu tun. Immerhin knacken Kriminelle hierzulande im Minutentakt Schlösser und Türen. Einbruch und Diebstahl hinterlassen deshalb jährlich Schäden von fast einer halben Milliarde Euro. Deshalb ist es naheliegend, sich mit immer dickeren Schlössern einzudecken, Überwachungskameras aufzuhängen oder gar Sicherheitsdienste zu beauftragen. Was vielen Unternehmern allerdings immer noch nicht bewusst ist: Das größte Einfallstor für Kriminelle ist weder Tür noch Fenster. Alle 16 Sekunden nämlich findet ein Cyber-Angriff auf IT-Systeme in Deutschland statt. Die Schäden summieren sich in Milliardenhöhe.

Anders als bei einem klassischen Einbruch können die Täter unsichtbar agieren und bleiben möglicherweise lange Zeit unentdeckt. Ihre Motive sind weitreichend. So spezialisieren sich manche darauf, Daten abzugreifen und Systeme auszuspähen. Dabei kann alles von sensiblen Kundendaten über Passwörter, Bankverbindungen und Betriebsgeheimnisse in die Hände der Hacker gelangen. Diese Daten lassen sich für alles Mögliche missbrauchen, etwa Industriespionage, Identitätsdiebstahl, Erpressung oder Betrugsmaschen. Andere Hacker wollen einfach nur Chaos anrichten und erlauben sich einen Spaß damit, Festplatten zu verschlüsseln oder anderweitig unbrauchbar zu machen. Sollte von einem System kein Backup existieren, sind diese Daten für immer weg.

Cyber-Angriffe: Oft schnell und rabiat

Täglich geistern rund 390.000 neue Schadprogramme durch das Internet. Im Schnitt bedeutet das vier neue Programme pro Sekunde – während Sie diesen Abschnitt gelesen haben, wurden irgendwo auf der Welt ein halbes Dutzend neue Schadprogramme in die Wildnis entlassen. Ihre Autoren reichen von jugendlichen mit einem bizarren Sinn für Abenteuer über hochprofessionelle Hackergruppen und staatliche Akteure. So gibt es etwa Vermutungen, dass die Führung Nordkoreas hinter dem verheerenden WannaCry Cyber-Angriff von 2017 steckt. Das WannaCry-Programm verschlüsselte dabei betroffene Festplatten und forderte in einer Nachricht Geldbeträge per Bitcoin, ansonsten wären die Daten verloren. Bis der Spuk vorbei war, hatte WannaCry weltweit Schäden von über einer Milliarde Dollar hinterlassen.

Folgekosten von Cyber-Angriffen sind immens

Ein weiteres Problem mit Cyber-Angriffen ist, dass sich die Schäden nicht auf den Angriff selbst beschränken. Wurden etwa sensible Kundendaten abgegriffen oder gar Passwörter, müssen die Betroffenen sofort über den Vorgang informiert werden. Womöglich müssen Forensiker Ihre Systeme untersuchen und Schwachstellen oder Einfallstore finden. In dieser Zeit ist der Betrieb lahmgelegt. Falls der ganze Vorfall das öffentliche Interesse anzieht, müssen Sie sich zudem in teurer Krisenkommunikation üben. Mitunter ist einiges an Vertrauen seitens der Kunden schlicht und ergreifend futsch. Neben kurzfristigen Umsatzeinbußen drohen deshalb auch langfristige Probleme, neue Kunden anzulocken.

Wie kann man sich schützen?

Trotz aller technischer Maßnahmen kann es natürlich trotzdem früher oder später zum Cyber-Angriff kommen. Oft reicht dabei schon der Klick auf eine Mail, die angeblich vom Arbeitskollegen oder einer Behörde verschickt wurde und in Wirklichkeit Schadsoftware enthält. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist die Vorstellung eines Cyber-Angriffs ein wahrer Horror. Die finanziellen Folgen können von harten Zeiten bis hin zum Bankrott führen. Beides muss nicht sein, denn in Deutschland gibt es für nahezu alles eine Versicherung – auch für Cyber-Angriffe.

Eine solche Versicherung agiert im Schadensfall als Schutzschirm. Sollten Sie Opfer eines Cyber-Angriffs werden, springt sie beispielsweise bei der Forensik und Schadensfeststellung ein. Zudem haben Sie sofort Experten zur Hand, die sich um die Entfernung etwaiger Schadsoftware kümmern können. Diese kümmern sich außerdem um die Wiederherstellung verlorener Daten oder Hardware. Auch andere direkte Folgekosten wie Schäden durch Betriebsausfall oder Krisenkommunikation sind in solchen Paketen enthalten. Außerdem können Sie Ihre IT-Sicherheit mit einem Expertengutachten auf den Prüfstand stellen. Klicken Sie hier, um mehr darüber zu erfahren.

Haben Sie sich schon Gedanken zu Ihrem persönlichen Risiko durch Cyber-Angriffe gemacht? Näheres zu Gutachen und Versicherung erläutere ich gerne in einem Beratungsgespräch.

Für weitere Fragen hinterlassen Sie mir bitte am Ende des Beitrags einen Kommentar oder Sie vereinbaren direkt ein kostenfreies Erstgespräch. Alternativ können Sie sich per Direktnachricht (oder Mittels Kontaktformular) mit mir in Verbindung setzen.

In jedem Fall erhalten Sie schnellst möglich eine Antwort von mir.

Mit den besten Grüßen
Christian Ulrich LL.B.

Tags: Cyber Crime, Cyber Security, Cyber-Angriffe, Cyber-Versicherung, Hacker-Angriffe, Malware, Risikovorsorge, Schadensregulierung

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