2021 wird vielen Menschen in Erinnerung bleiben als ein Jahr heftiger Stürme. Immerhin haben die verheerenden Überschwemmungen im Sommer wochenlang die Schlagzeilen dominiert. Rheinland-Pfalz und NRW waren von den Fluten besonders stark betroffen. Es ist schade, dass erst solche massiven Unglücke die Beachtung der Medien erhalten, obwohl Hochwasser in Deutschland bei weitem nicht selten ist. Vielen Hausbesitzern ist immer noch nicht bewusst, wie zufällig Hochwasser zuschlagen kann. Über die Jahre hat sich deshalb ein trügerisches Gefühl von Sicherheit durchgesetzt – Hochwasser, so meinen viele, ist ein Problem von Risikogebieten. Dass es sehr schnell anders kommen kann, ist nicht erst seit diesem Jahr so.
Tatsächlich lässt sich nur schwer vorhersagen, wo genau ein Extremwetter niedergehen wird und ob mit einem Hochwasser zu rechnen ist. Meteorologen können zwar absehen, dass es stark regnen könnte. Wo genau dieser Regen dann fällt, ist allerdings auch mit der neuesten Technik nicht vorhersehbar. Dabei machen schon kleine Änderungen in der Topologie einen großen Unterschied. Etwa dann, wenn Starkregen auf hügeliges Gelände fällt und sich in einem Bach am Ende des Gefälles sammelt. Dann nämlich kann aus einem harmlosen Rinnsal ein reissender Fluss werden.
Neben Maßnahmen zum Schutz Ihres Gebäudes bei Hochwasser – etwa einer durchdachten Rückstausicherung – spielt auch Ihr Versicherungsschutz eine große Rolle bei der Schadensminderung. Der Staat zieht sich nach Überschwemmungen schon seit einer Weile verstärkt aus der Verantwortung, denn die liegt eigentlich bei den betroffenen Hausbesitzern. Eine Versicherung abzuschließen steht prinzipiell jedem Menschen offen – ob Sie es dann aber auch tun, ist Ihre Entscheidung.
Elementarschäden – das kann passieren!
Insbesondere Überschwemmungen und Hochwasser sind ein ständiger Risikofaktor für Ihre Immobilie. Die Wassermassen können nämlich sehr schnell in den Keller eindringen und dort große Schäden anrichten. Setzt sich die Feuchtigkeit erst einmal in der Bausubstanz fest, drohen langfristige Schäden etwa durch Schimmelbefall. Von der statischen Belastung im Gebäude mal ganz abgesehen. Zudem löst Starkregen öfters auch Erdrutsche aus, die umliegende Gebäude regelrecht verwüsten können. In den kalten Monaten sammelt sich außerdem Schnee auf dem Dach und belastet es teilweise bis zum Durchbruch. Insbesondere Dächer reparieren zu lassen kostet schnell ein Vermögen – ohne entsprechenden Versicherungsschutz bleiben Sie auf diesen Kosten sitzen.
Eine Elementarschadenversicherung ist in Deutschland nicht verpflichtend. Aus diesen Beispielen ergibt sich aber hoffentlich, wie sich das vermeintlich gesparte Geld durch fehlende Versicherung im Zweifelsfall als teurer Fehler entpuppen kann. Falls Sie auf der Suche nach einer guten Elementarversicherung sind und sich in der Unmenge von Angeboten nicht zurechtfinden, stehe ich Ihnen natürlich gerne beratend zur Seite.
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Mit den besten Grüßen
Christian Ulrich LL.B.