Im Jahr 2020 wurden Behörden der USA Ziel eines groß angelegten Hackerangriffs. Die Täter hatten sich Zugriff auf Server des US-Softwareanbieters SolarWinds verschafft. Anschließend verschickten sie Schadsoftware per Mail in alle Welt – vorgeblich von SolarWinds verfasst. Kunden des Unternehmens verbreiteten damit die Schadsoftware weiter in alle Welt. Von dem Hack betroffen waren außerdem die Unternehmen Microsoft und VMware. Dass die Hacker unzählige Datenmengen abgesaugt hatten – Microsofts Präsident Brad Smith nannte es den „größten und ausgeklügelsten Angriff, den die Welt je gesehen hat“ – fiel erst nach Monaten auf. Gefasst wurde für das Verbrechen bis heute niemand.
Schadsoftware – die unterschätzte Gefahr
Wenn schon Behörden auf den höchsten Ebenen der Regierung Opfer von Schadsoftware werden, bekommen gerade kleine bis mittelständische Unternehmen weiche Knie. Ein paar grundsätzliche Tipps gibt es natürlich immer. So sollten Sie stets Ihre Antivirensoftware aktuell halten. Diese erkennt Schadsoftware meist, bevor sie ihr Unheil anrichten kann. Auch sollten Sie Ihr Betriebssystem immer mit den aktuellsten Updates versorgen – das tun moderne Betriebssysteme zum Glück in der Regel automatisch. Der schwächste Punkt in einem System sitzt leider häufig vor dem Rechner.
So haben sich viele Hacker darauf spezialisiert, ihren Opfern eine falsche Identität vorzugaukeln. Bisweilen geht das sogar so weit, dass Hacker bei der Zielperson anrufen und sich mittels psychologischer Tricks Informationen erschleichen. Mit diesem sogenannten „social engineering“ haben in der Vergangenheit einige schlimme Vorfälle in Unternehmen begonnen. In der Regel reicht es allerdings, wenn eine authentisch erscheinende Mail beim Opfer eingeht. Dann reicht ein falscher Klick und die Schadsoftware ist auf dem Zielsystem installiert.
Leider kann auch das beste Training keinen Hack zu 100% verhindern. Das Internet mit seiner massiven Infrastruktur sowie die hochkomplexen modernen Betriebssysteme bieten unzählige EInfallstore für Übeltäter. Was aber tun, wenn der Schaden da ist?
Die Folgen eines Cyber-Angriffs
Für Unternehmen bedeutet ein Cyber-Angriff zunächst einmal den kompletten Stillstand. Mitunter ist alles von Rechnern bis Telefonen von dem Angriff betroffen. Bis das System bereinigt ist, vergeht oft wertvolle Zeit. Gerade heutzutage sind aber viele Unternehmen so auf ihre IT-Infrastruktur angewiesen, dass bis zur Reparatur nichts geht. Angelegenheiten des täglichen Lebens wie die Bestellung von Waren, die Beantwortung von Kunden-Mails oder der Blick ins Auftragsbuch entfallen. Gerade für kleinere Unternehmen wird das schnell zur finanziellen Belastungsprobe. Damit Sie bei einem akuten Fall von Schadsoftware, Datenklau oder etwa Cyber-Erpressung nicht völlig im Regen stehen, gibt es Versicherungen für genau diese Situation.
Mit einer solchen Versicherung haben Sie Zugriff auf eine Notfall-Hotline rund um die Uhr. Nach einer Schadensmeldung erhalten Sie dann ohne weitere Umwege schnelle Hilfe durch Fachpersonal, damit Ihr Betrieb wieder wie gewohnt laufen kann. Bisweilen decken solche Versicherungen auch den Ersatz von beschädigter Hardware ab, etwa wenn die Festplatte verschlüsselt oder anderweitig in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Tipp: Cyber-Risiken für kleine Firmen für unter 100 Euro p.a. absichern
Mit diesem Cyber-Schutzbrief für unter 100 Euro Beitrag pro Jahr erhalten kleinere Firmen (Firmen bis 250.000 Euro Umsatz p.a. und nebenberufliche Kleinstunternehmen nach UStG bis 17.500 Euro p.a.) mit einfacher IT einen Basisschutz.
Und dank dieses Cyber-Schutzbriefes haben Sie im Schadenfall ausgewiesene Experten an Ihrer Seite. Denn schnelle und unkomplizierte Hilfe ist im Schadenfall entscheidend, damit Sie sich schnell wieder voll auf Ihr Geschäft konzentrieren können.
Da Versicherungen dieser Art häufig ein breites Spektrum an Leistungen für nahezu jeden Geldbeutel anbieten, wäre ich Ihnen bei der Entscheidungsfindung für Ihre ideale Versicherung gerne behilflich. Sprechen Sie mich einfach darauf an!
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Mit den besten Grüßen
Christian Ulrich LL.B.