Von wegen „altes Eisen“: Die Generation 60+ steht in Deutschland finanziell auf sehr sicheren Beinen (Quelle: Bankenverband)
Das zumindest will eine Studie des Bundesverband Deutscher Banken herausgefunden haben. Für die repräsentative Umfrage wurden Menschen mit einem Alter von mindestens 60 Jahren nach ihrer finanziellen- und auch Lebenssituation gefragt. Gerade in Zeiten von Corona zeigt sich hier ein kleiner Lichtblick, denn dem Großteil der Befragten scheint es trotz der Pandemie recht gut zu gehen. Immerhin sagten 94 % von ihnen in der Studie, dass sie mit ihrer aktuellen Lebenssituation zufrieden sind. Inmitten der Lockdowns und der allgemeinen Unsicherheit ist das ein Zeichen der Zuversicht.
Auch finanziell sind Senioren eine abgesicherte Gruppe. So gaben immerhin 69 % der Befragten an, sich in einer guten wirtschaftlichen Lage zu befinden. 78 % gaben an, durch die Coronakrise keine wirtschaftlichen Folgen erlitten zu haben. Damit sind sie gut aufgestellt, denn viele Senioren in Deutschland haben über ihre Erwerbstätigkeit gespart und sich damit ein finanzielles Polster geschaffen. Überhaupt sind Senioren beim Thema Finanzen alles andere als abgekoppelt vom Rest der Gesellschaft. Ganze 44 % gaben an, sich stark oder sehr stark für finanzielle Themen zu interessieren. Damit stehen sie sogar noch über den Werten der 18 – 59-jährigen und bilden so eine Generation von Menschen, die sowohl über die Ressourcen als auch das Know-How zur Vermögensbildung verfügt.
Sparen oder Anlegen?
Unseins sind sich die Senioren bei ihrem Sparverhalten. Schon am unteren Ende der Skala – beginnend mit dem 60. Lebensjahr – ist die Rente nicht mehr fern. Nach vollendeter Erwerbstätigkeit bleibt somit am Ende des Monats logischwerise auch weniger für das Sparschwein übrig. Ohnehin sind Senioren nicht sparwütig: Knapp die Hälfte legt noch Geld zur Seite, wohingegen das zwei Drittel der Erwerbstätigen tun. Von den Sparern wiederum scheinen nur wenige ein Interesse an Geldanlagen zu haben. Investments und das damit verbundene Risiko haben in der Generation 60+ allgemein wenig Akzeptanz. Laut der Studie gaben 77 % der Befragten an, überhaupt kein Interesse an Geldanlagen zu haben. Damit entgeht ihnen womöglich eine Chance, denn nach der Coronapandemie dürften sich die Märkte erholen und Geldanlagen auch mit geriner Rendite attraktiv für jene machen, die wenig risikofreudig sind. Sprechen Sie mich bei Interesse an einer entsprechenden Beratung gerne darauf an!
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Christian Ulrich LL.B.