Das Thema Coronavirus beherrscht die Schlagzeilen. Noch vor wenigen Wochen hatte man von einem geringen Risiko gesprochen und vorsichtige Maßnahmen eingeführt. Mittlerweile gehen Meldungen über das Virus im Minutentakt raus. Gerade diese Woche überschlagen sich die Ereignisse noch schneller als gedacht. Allen vorherigen Unkenrufen zum Trotz nutzen die einzelnen Bundesländer ihre Kompetenzen jetzt auch, um schnell und deutlich durchzugreifen.
Eine solche Entwicklung geht natürlich auch an mir nicht spurlos vorbei. Immerhin werden ab kommendem Montag landesweit Schulen und KITAs geschlossen; das öffentliche Leben kommt weitgehend zum Stillstand. In einer Notlage wie dieser ist Besonnenheit angesagt – das gilt auch für meine Geschäftstätigkeit.
So wird mein Betrieb vom Coronavirus betroffen sein
Glücklicherweise ist die Finanzbranche auf eine Krise wie das Coronavirus gut vorbereitet. Die IT-Infrastruktur und das Rechenwesen sind nach wie vor voll funktionstüchtig. Auch Vertragsabschlüsse sind von der Krisensituation nicht betroffen. Für mich bedeutet die aktuelle Lage, dass sich meine Arbeit von persönlichen Treffen zu 100% auf Online-Kommunikation verlagert. Dafür habe ich vollen Zugriff auf meine Vergleichsrechner und stehe Ihnen bei allen Fragen rund um Versicherungen, Finanzierungen und Geldanlagen so sicher zur Verfügung wie eh und je.
Besonders in diesen Tagen sind Versicherungen ein großes Thema. Das Coronavirus konfrontiert uns alle mit Fragen, die man sich sonst vielleicht nicht stellen mag oder lieber nach hinten verschiebt. Wie steht es beispielsweise um Ihr Krankentagegeld? Vor allem Selbstständige sollten bei dieser Frage hellhörig werden. Wer zahlt was, wenn Ihr Betrieb vorübergehend schließen muss? Oder einmal angenommen, Sie stecken sich selbst mit dem Coronavirus an. Wie steht es um Ihre stationäre Behandlung? Hier zeigt sich der Kern des Versicherungswesens – anstatt Panik zu schieben, ist jetzt die richtige Zeit für pragmatische Fragen und Ihre individuelle Vorsorge.
Wie steht es um finanzielle Fragen?
Auch die Aktienmärkte reagieren verschnupft auf das Coronavirus. Mit Kurseinbrüchen, wie man sie seit 1987 nicht gesehen hat, brechen hierzulande und in Übersee die Indizes ein. Deutschland steuert auf eine Rezession zu – derzeit ist auf den Weltmärkten jeder Tag ein schwarzer Tag. Auch in dieser Beziehung ist Angst ein denkbar schlechter Ratgeber. Bei einem Blick auf den Kursfall liegt oft nahe, seine Anlagen in Sicherheit zu bringen. Tatsächlich aber wird die Krise nur verschlimmert, wenn immer mehr Anleger ihr Geld aus den Märkten ziehen. Die Angst vor dem Crash wird so zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Je nach Anlage müssten Sie dabei jetzt schon herbe Verluste einstecken – und das wahrscheinlich ohne jeden Grund. In Hart aber Fair vom 15.03.2020 ist ARD-Börsenexpertin Anja Kohl auf diese Situation näher eingegangen und rät zu Besonnenheit:
Aktien sind Unternehmensbeteiligungen, sind Sachwerte, dahinter stehen Firmen, Großkonzerne, die an der Börse sind, die die größte Chance haben, diese Krise zu überleben. Die haben das bewiesen, in der Vergangenheit, haben selbst Kriege überstanden, die haben danach sich erholt, wieder Gewinn gemacht, wieder Dividenden ausgeschüttet.
[…] man muss einen Rat geben, und das ist wirklich wichtig: Keine Panikverkäufe. Man hat erst Verlust gemacht, wenn man verkauft hat. Zuvor ist der Verlust nur im Kopf und nicht realisiert, oder auf dem Papier. Der Verlust findet nicht statt, wenn man nicht verkauft, im Gegenteil, wenn man jetzt seinen Sparplan weiterführt, kauft man zu billigeren Kursen nach.
Standhaftigkeit und ein kühler Kopf sind in Zeiten wie diesen sehr wichtig. Denn solange der Spuk des Coronavirus nicht vorbei ist, steht eine krisenfeste Kommunikation für mich an erster Stelle.
Die Verwaltung Ihrer Anliegen werde ich deshalb mit der gewohnten Ruhe und Ordnung durchführen. Sprechen Sie mich darauf gerne an – für weitere Informationen oder Fragen, rufen Sie mich bitte an oder schreiben Sie mir eine Nachricht.
Für weitere Fragen hinterlassen Sie mir bitte am Ende des Beitrags einen Kommentar oder Sie vereinbaren direkt ein kostenfreies Erstgespräch. Alternativ können Sie sich per Direktnachricht (oder Mittels Kontaktformular) mit mir in Verbindung setzen.
In jedem Fall erhalten Sie schnellst möglich eine Antwort von mir.
Mit den besten Grüßen
Christian Ulrich LL.B.