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UNICEF stellt erschreckenden Klima-Risiko-Index für Kinder vor!

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Dass der Klimawandel unaufhaltsam voranschreitet, ist lange bekannt. Mittlerweile findet das Problem auch viel Gehör in den Medien und bisweilen in der Politik. So haben sich nach der Hochwasserkatastrophe im Juli Forschende an die schwierige Aufgabe gemacht, einen möglichen Zusammenhang zwischen der Flut und dem Klimawandel zu finden. Die Ergebnisse der Untersuchung sind eindeutig. 39 Wissenschaftler konnten nachweisen, dass der Klimawandel mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Einfluss auf die extremen Regenmengen hatte, denen Orte wie Ahrweiler zum Opfer gefallen sind. Parallel zu den neuesten Ereignissen stellt UNICEF jetzt einen neuen Index vor. Er wirft ein besonderes Augenmerk auf Opfer des Klimawandels, die bislang eher eine Nebenrolle gespielt hatten: Kinder. Mit dem Klima-Risiko-Index für Kinder will UNICEF den Blick dafür schärfen, wo und warum Kinder weltweit von den Pariser Klimazielen betroffen sind. Deutschland macht sich derzeit noch ganz gut im Ranking. Von den 163 aufgezählten Ländern liegt die Bundesrepublik derzeit auf Platz 142. Das liegt vor allem daran, dass Unwetter und Katastrophen, die mit dem Klimawandel im Zusammenhang stehen, hierzulande noch recht selten sind.

Die Hälfte aller Kinder sind betroffen

Anders sieht es dagegen in Ländern wie Tschad, Nigeria oder Guinea aus. Orte wie diese werden häufig von heftigen Tropenstürmen, Hitzewellen und Extremwetterereignissen heimgesucht. Die Schäden solcher Katastrophen reichen dabei weit über direkte Zerstörungen hinaus. Vielmehr sorgen sie in den betroffenen Regionen häufig für einen dauerhaften Kollaps der Grundversorgung mit sauberem Wasser und Nahrungsmitteln, medizinischer Versorgung und dem Bildungssystem.

Laut UNICEF sind weltweit rund eine Milliarde Kinder von klimabedingten Belastungen betroffen. Diese Zahl, dürfte sich bei steigenden Temperaturen über die nächsten Jahrzehnte noch erhöhen.
Die Organisation sieht deshalb Staaten weltweit in der Verpflichtung, schnell und entschlossen zu handeln. Dazu zählt laut UNICEF auch, die wirtschaftliche Erholung nach der Corona-Pandemie möglichst umweltfreundlich zu gestalten. Dass schon jetzt die Hälfte aller Kinder weltweit vom Klimawandel betroffen sind, sollte für ein Umdenken in der Politik sorgen. Der beste Zeitpunkt für eine mutige Klimapolitik war gestern, der Zweitbeste ist genau jetzt.

Den vollständigen UNICEF-Bericht können Sie hier nachlesen.

Jeder kann handeln

Für mich ist es schon länger zur Herzensangelegenheit geworden, über die Schnittstellen zwischen der grünen Wirtschaft zu informieren. Die Dynamik für nachhaltige (ESG-konforme) Investments nimmt glücklicher Weise immer mehr an Fahrt auf.
Handeln Sie bewusster und setzen auch Sie Ihr Erspartes dort ein, wo es nachhaltig wirkt kann und tragen Sie so mittelbar dazu bei, den Klimawandel zu begegnen!

Für weitere Fragen hinterlassen Sie mir bitte am Ende des Beitrags einen Kommentar oder Sie vereinbaren direkt ein kostenfreies Erstgespräch. Alternativ können Sie sich per Direktnachricht (oder Mittels Kontaktformular) mit mir in Verbindung setzen.

In jedem Fall erhalten Sie schnellst möglich eine Antwort von mir.

Mit den besten Grüßen
Christian Ulrich LL.B.

Tags: ESG, Extremwetter, Grüne Investments, Hochwasser, Klima-Risiko-Index, Klimawandel, Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit, Umweltschutz, Umweltzerstörung, UNICEF

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