Vorsorgen bedeutet Verzicht im Hier und Jetzt: Diese 7 Fragen sollten Sie sich bei Ihrer Ruhestandplanung unbedingt stellen. Ein Impuls für Ihre Vorsorge-Strategie.
Drei-Schichten-System
Die Komplexität unseres Altersvorsorgesystems stellt eine große Herausforderung dar, die ‚richtige‘ finanzielle Strategie für seinen dritten Lebensabschnitt zu finden.
Bevor Sie sich auf die Suche nach Gesellschaften, Produkten, Anlagekonzepten oder Tarifen machen, sollten Sie sich vordergründig ganz andere Gedanken machen.
Dazu zählt u.a. die Feststellung Ihres Status Quo, welcher notwendiger Weise eine Analyse Ihrer Vorsorgesituation, inkl. Definition Ihrer Versorgungslücke, enthält.
Diese 7 Fragen sollten Sie sich bei Ihrer Ruhestandsplanung stellen
Kehren wir zum Kern dieses Beitrags zurück, so möchte ich Ihnen die bereits angesprochenen sieben Fragen nennen:
- 1. Die Verfügbarkeit meines Geldes…?
- ist unerheblich. Es soll ausschließlich meiner Altersversorgung dienen.
- wäre schön, ist aber nicht entscheidend.
- ist wichtig für Notfälle.
- ist entscheidend. Es soll jederzeit in vollem Umfang zur Verfügung stehen.
- 2. Die Auszahlung meines Geldes als Einmalbetrag…?
- ist unerheblich. Ich will das Geld ohnehin sicher als lebenslange Rente.
- wäre schön, aber ein Teilbetrag reicht aus. Der Rest soll als Rente gezahlt werden.
- ist sehr wichtig.
- 3. Die Auszahlung des Geldes soll erfolgen…?
- frühestens ab dem 60igsten Lebensjahr.
- zu jedem beliebigen Zeitpunkt, auch schon vor meinem 60igsten Lebensjahr.
- 4. Der Hinterbliebenenschutz…?
- ist unerheblich. Das Geld kann notfalls auch verloren sein.
- ist mir wichtig, denn ich bin verheiratet bzw. habe Kinder.
- 5. Der Schutz vor Hartz-IV bzw. einer Privatinsolvenz…?
- ist über die Freibeträge hinaus unerheblich, da ich dieses Risiko für mich als gering einschätze.
- ist mir wichtig. Aber ich möchte mich dadurch nicht völlig einschränken lassen.
- ist für mich entscheidend wichtig; auch bei hohen Summen.
- 6. Die mögliche Beleihbarkeit/ Verpfändbarkeit des Vertrages…?
- ist für mich unerheblich.
- wäre wünschenswert, da man nie weiß was sich in Zukunft entwickelt.
- ist für mich wichtig, da ich damit z.B. Sicherheiten für eine Immobilienfinanzierung, Selbstständigkeit, etc. habe.
- 7. Ein Wegzug ins Ausland…?
- ist nicht angedacht.
- ist möglich, aber nicht vorgesehen.
- ist sehr wahrscheinlich oder vorgesehen.
Fazit
Diese hier aufgeworfenen Fragestellungen können Ihnen – bei der Wahl eines für Sie passenden Vorsorgemodells – helfen.
Nicht zuletzt befinden sich unsere Lebensumstände in einem stetigen Wandel, was eine fortwährende Auseinandersetzung mit Wünschen und Zielen im Hinblick auf den „dritten Lebensabschnitt“ erfordert.
Für weitere Fragen hinterlassen Sie mir bitte am Ende des Beitrags einen Kommentar oder Sie vereinbaren direkt ein kostenfreies Erstgespräch. Alternativ können Sie sich per Direktnachricht (oder Mittels Kontaktformular) mit mir in Verbindung setzen.
In jedem Fall erhalten Sie schnellst möglich eine Antwort von mir.
Mit den besten Grüßen
Christian Ulrich LL.B.