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Weltkrebstag 04.02.2022: Versorgungslücken schließen!

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Nach rund zwei Jahren Covid-Pandemie sind uns viele der präventiven Verhaltensweisen in Fleisch und Blut übergegangen. Abstandsregeln und gut Hygiene sind Faktoren, die an vorderster Front gegen das Virus kämpfen. Entscheidend ist an Tagen wie heute aber auch noch etwas anderes: nämlich, dass die Allgegenwärtigkeit der Pandemie nicht über andere Krankheiten hinwegtäuschen sollte.
Auch in 2022 werden viele Menschen die Diagnose „Krebs“ erhalten. Für die Betroffenen ändert sich damit schlagartig ihr gesamtes Leben.
Immerhin ist Krebs immer noch eine der häufigsten Todesursachen weltweit. Das Risiko eines tödlichen Verlaufs steigt, je später die Krankheit diagnostiziert wird. In der westlichen Welt hängt Krebs oft zusammen mit einem ungesunden Lebensstil, etwa durch rauchen, außergewöhnlich ungesundes Essen und Bewegungsmangel. Deshalb macht die Welt-Krebsorganisation jedes Jahr am 04. Februar auf die Folgen und Risiken der Erkrankung aufmerksam. Je mehr Menschen ihr eigenes Risiko bewusst ist, desto mehr lassen sich möglicherweise vorsorglich untersuchen oder passen ihren Lebenswandel an. Vorsorge ist deshalb auch dieses Jahr das große Thema zum Weltkrebstag.

Krebs – je früher erkannt, desto besser

Leider lässt sich Krebs nicht immer verhindern. Auch bei einem gesenkten Risiko kann es zur Krankheit kommen, zumal Einflüsse wie die Umwelt und Genetik ebenfalls eine Rolle spielen. So können es vermeintlich gesunden Menschen passieren, dass sie Symptome einer entstehenden Krebserkrankung ignorieren oder nicht ernst nehmen. Die Deutsche Krebshilfe hat deshalb Un- bzw. Halbwissen als einen eigenen Risikofaktor identifiziert und versucht mit groß angelegten Kampagnen dagegen vorzugehen. Damit Sie dabei nicht auf sich allein gestellt sind, stellt die Krebshilfe zahlreiche Info-Blätter zu den gängigsten Krebsarten zur Verfügung. Diese können Sie hier auf der Seite der Deutschen Krebshilfe kostenlos herunterladen. Wichtig ist dabei immer, nicht nur die Symptome zu kennen, sondern sie auch ernst zu nehmen. So stellen Scham oder das Gefühl, ein „großes Fass für nichts aufzumachen“ häufig eine Hürde dar, die dem Krebs sein schleichendes Wachstum ermöglicht.

Dieses Jahr steht der Weltkrebstag unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“. Gemeint ist, dass auch in einem hoch entwickelten Land wie der Bundesrepublik nicht überall gleiche Angebote für Krebspatienten herrschen. Gute onkologische Betreuung rettet Leben und erhält sie so lange wie möglich. Dabei ist auffallend, dass Krebspatienten etwa in Ballungszentren durchschnittlich höhere Überlebensraten haben als solche in abgelegeneren Regionen. Auch die psychischen Folgen einer Krebserkrankung sind nicht zu unterschätzen. Gerade in diesem Bereich steht Deutschland allerdings nicht so gut dar, wie es sollte. Wo überall Versorgungslücken bestehen, finden Sie auf dieser Seite der Deutschen Krebshilfe zum aktuellen Thementag.

Häufig unterschätzt: Die finanzielle Absicherung

Eine Versorgungslücke neben den zum Weltkrebstag erwähnten kann ebenfalls in finanzieller Hinsicht bestehen. Wenn Krebs zu monate- oder gar jahrelanger Berufsunfähigkeit führt, kann das selbst in Deutschland zu einem großen Risiko werden. Ich empfehle deshalb auch immer wieder, sich zeitnah mit der Möglichkeit einer Absicherung gegen sogenannte „Dread Disease“ zu befassen.
Der große Unterschied zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) besteht darin, dass die Absicherung gegen Dread Disease den Versicherungsbetrag (die vereinbarte Versicherungssumme) bei Vorliegen (Diagnose) einer versicherten schweren Krankheit einmalig (steuerfrei) auszahlt anstatt über einen längeren Zeitraum. Falls Sie sich für einen der beiden Versorgungswege entscheiden möchten und sich unsicher sind, stehe ich natürlich gerne beratend zur Seite. Sprechen Sie mich bei Bedarf einfach darauf an.

Für weitere Fragen hinterlassen Sie mir bitte am Ende des Beitrags einen Kommentar oder Sie vereinbaren direkt ein kostenfreies Erstgespräch. Alternativ können Sie sich per Direktnachricht (oder Mittels Kontaktformular) mit mir in Verbindung setzen.

In jedem Fall erhalten Sie schnellst möglich eine Antwort von mir.

Mit den besten Grüßen
Christian Ulrich LL.B.

Tags: Berufsunfähigkeit, Bewegungsmangel, Deutsche Krebshilfe, Dread Disease, Finanzielle Vorsorge, Krebs, Prävention, Risikofaktor, Schwere Krankheiten, Symptome, Todesursache, Versorgungslücken schließen, Weltkrebstag

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