Der Traum vom eigenen Haus ist hierzulande weit verbreitet. Immerhin steht das Eigenheim für eine gewisse Selbstständigkeit. Die Fähigkeit, Verbesserungen am Gebäude selbst vorzunehmen. Ein fester Platz im Alter. So eine Immobilie ist eine Entscheidung, die den eigenen Lebensweg oft maßgeblich beeinflusst. Das eigene Haus ist eine Anlage, die seit Jahren immer mehr Wert gewinnt. Sie ist aber auch ein Ort von Sicherheit und Komfort in einer bisweilen chaotischen Welt. Dieser Tage allerdings haben viele Immobilienbesitzer eine bittere Pille zu schlucken, denn die allgegenwärtigen Teuerungen treffen auch Ihr Heim.
Die Faktoren sind vielfältig und greifen oft ineinander. Beispielsweise verteuert die Inflation Gebäude von Jahr zu Jahr. Die ist seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine noch einmal deutlich angestiegen. Dadurch steigen auch die Materialkosten etwa für Reparaturen – wenn Sie denn einen Handwerker finden können. Die Pandemie und die damit einhergehende Unterbrechung globaler Lieferketten hat auch dieser Branche stark zugesetzt. Jetzt sitzt sie auf vollen Auftragsbüchern, allerdings zu stark gestiegenen Kosten für Material und Personal.
Klimawandel steigert Kosten
Seit einigen Jahren macht sich auch der Klimawandel in der Gebäudeversicherung immer mehr bemerkbar. „Klima“ bezeichnet dabei eine langfristige und dauerhafte Entwicklung. Das Klima insgesamt hat aber auch direkte Auswirkungen auf kurzfristige Ereignisse wie beispielsweise das Wetter. Eine spürbare Folge des Klimawandels schon heute ist deshalb die Zunahme von Extremwetterereignissen. Problematisch ist beispielsweise, dass der Klimawandel zu immer längeren und stärkeren Dürreperioden führt. Damit gehen auch vermehrt Waldbrände einher, während die Wasserpegel etwa von Löschwasser immer schwieriger zu halten sind. Und nicht nur die Hitze nimmt zu, sondern auch Starkregenereignisse und Hochwasser. Eine Konsequenz daraus: Die Versicherungsgesellschaften zahlen in den vergangenen 10 Jahren immer größere Summen für immer heftigere Schäden aus. Allein das Hochwasser vom Juli 2021 kam hierzulande auf Schäden von rund 12 Milliarden Euro.
Viele Hausbesitzer dürften deshalb dieser Tage Post von ihrer Versicherung erhalten. In dem extremen Kostenumfeld kommen die Gesellschaften meist nicht um Beitragsanpassungen herum. Damit steht Ihnen in der Regel ein Sonderkündigungsrecht zu. Allerdings sollten Sie sich – falls ein Anbieterwechsel gewünscht ist – nicht alleine auf den Preis konzentrieren, sondern insbesondere auch auf die Leistungen. Ich rate dringend zu einer Versicherung mit eingeschlossenem Schutz vor Elementarschäden. Bei Bedarf stehe ich Ihnen dafür gerne beratend zur Seite.
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Christian Ulrich LL.B.